Lernen – Forschen – Kultur erhalten

Eine Bildergalerie


Das Leben und Arbeiten auf einer archäologischen Forschungsplattform wie der Pergamongrabung ist von vielfältigen Aufgaben bestimmt, die durch die beteiligten Disziplinen mit unterschiedlichen Methoden angegangen werden. Der Austausch innerhalb des internationalen Teams über sprachliche Grenzen hinweg bestimmt den Alltag und bringt immer neue Herausforderungen mit sich. In diesem Jahr sind über einhundert Studierende sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Pergamon tätig, die gemeinsam mit mehr als vierzig lokalen Arbeitskräften lernen, forschen und zum Erhalt der UNESCO-Welterbestätte beitragen.

Die folgende Bildergalerie und ein Film sollen einen Einblick in die Arbeiten während der ersten sechs Wochen der diesjährigen Kampagne bieten. Vollständigkeit in Hinblick auf alle Teilprojekte und Disziplinen ist nicht angestrebt.  Fortsetzung folgt…

Die mobile Bauhütte. Überall einsetzbar, wo etwas repariert werden muss.
Wie zum Beispiel am Trajaneum, der kaiserzeitlichen Stadtkrone von Pergamon.
Serap und Ümit vor einer frisch gereinigten und konservierten römischen Wanddekoration im Haus des Konsuls Attalos.
Messen und Zeichnen während der Summerschool für türkische und deutsche Studierende in einer römischen Therme, die mit Unterbrechungen bis in die 1980er Jahre genutzt wurde.
Im Amphitheater von Pergamon: Aufbruch zur Teepause.
Teepause mit Mehmet Ali, Onur, Veli, Adnan, Ali und Fatih.
Survey im Umland von Pergamon: Vorbereitung des Mittags-Proviants.
Survey im Umland von Pergamon: Dokumentation im Gelände mit Notizbuch und Tablet
Altar mit Inschrift: Dokumentation mit Hilfe eines Abklatsches im Gelände
Aufladen des Steins…
…und Abtransport an einen sicheren Ort.
Fortsetzung des Abklatsches in deutsch-türkischer Kooperation.
Mikroarchäologie im mutmaßlichen Banketthaus am Osthang. Durch die genaue Dokumentation selbst unscheinbarster Funde soll die Nutzung des Raumes während des 1. Jhs. v. Chr. rekonstruiert werden. Die Bodenproben werden im Grabungshaus auf Tier- und Pflanzenreste hin untersucht.
Bei der Dokumentation von Funden im Grabungshaus helfen auch Schülerinnen und Schüler aus Bergama und Umgebung.
(Fast) jeder Abend endet im Computerraum, wo alle Daten des Tages in das zentrale Dokumentationssystem iDAI.field eingegeben werden.

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