Aktuelles

Arktische Archäologie im hybriden Format #homeoffice

Die dreitägige Konferenz mit dem Titel „On melting ground. Arctic Archaeology“ diente zur Vorbereitung einer Sonderausstellung mit dem Fokus auf dem archäologischen Erbe der Arktis, die 2023 am smac eröffnet werden soll. Dabei wurde eine umfassende Präsentation aktueller archäologischer Forschung der nördlichen zirkumpolaren Region angestrebt und ein Augenmerk auf Besonderheiten und die Vielfalt dieses Natur- und Kulturraums gelegt.

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Zwei Horte aus Georgien #homeoffice

Bátora hat in mehreren Arbeiten die Kulturverbindungen zwischen Karpaten und Kaukasus untersucht. So lag es nahe, über zwei Horte mit Metallgegenständen aus Georgien zu schreiben, die in die erste Hälfte des 3. Jahrtausends v. Chr. datiert werden können. Solche Horte werden von der neueren Forschung als Weihgaben an die übernatürlich gedachten Mächte gedeutet. Beide Horte wurden am linken Ufer des Flusses Dzirula gefunden.

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Neue »Findungsphase« an der Eurasien-Abteilung #homeoffice

ls Nachfolgerin der Ukrainereferentin beschäftige ich mich mit prähistorischer Schwarzmeerarchäologie – ein Raum, mit dem ich mich in den letzten Jahren auch zur Promotion intensiv auseinandergesetzt habe. Dabei befasste ich mich mit Fragen der Technik- und Sozialgeschichte sowie der Formierung, aber auch archäologischen Sichtbarmachung sozialer Komplexität in der prähistorischen Archäologie.

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Virtuelle Musikarchäologie trotz Reisebeschränkung #homeoffice

Die Auloi aus Tadschikistan bestehen aus Knochen und haben sich besonders gut erhalten. Sie waren 1983 bei den sowjetischen Ausgrabungen im Oxos-Tempel in Takht-i Sangin im Süden des Landes entdeckt worden. Die Existenz der fast 50 Fragmente war der Fachwelt zwar bekannt. Doch exakte technische Zeichnungen waren erst 2004 im Rahmen des Projektes „Votivpraxis im hellenistischen und kuschanzeitlichen Baktrien“ angefertigt worden.

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Fischknochen aus Aruchlo (Georgien) #homeoffice

Erstmals wurde in einem solchen frühen Bauerndorf auch eine größere Menge von Fischreste geborgen. Es handelt sich vor allem um Reste von Karpfenartigen Fischen (Luciobarbus mursa und Capoeta capoeta). Es ist die größte Ansammlung von Fischknochen, die im Südkaukasus sicher in das frühe sechste Jahrtausend v. Chr. datiert werden kann. Die Interpretation dieser Funde ist aufgrund des Fehlens anderer vergleichbarer Funde und des Fehlens von Fischereigeräten nicht ganz einfach. Der Fischfang dürfte in den Flüssen in der Nähe der Siedlung vermutlich mit Netzen oder Reusen betrieben worden sein.