Von Ägypten nach Bonn: Unsere Erlebnisse als Gastwissenschaftlerinnen an der KAAK

Von Ägypten nach Bonn: Unsere Erlebnisse als Gastwissenschaftlerinnen an der KAAK

Während unseres Aufenthaltes in Bonn als Gäste des Chancengleichheitsprogramms hatten wir die Möglichkeit, nicht nur an der Verbesserung unseres akademischen Werdegangs zu arbeiten, sondern auch unser berufliches Netzwerk auszubauen und mögliche Institutionen für die Fortsetzung unseres Studiums zu besuchen. Darüber hinaus war die gesamte Reise eine bereichernde Erfahrung und voller Entdeckungen.

Der Aufenthalt in Bonn war auch eine Chance, verschiedene Institutionen in der Region als mögliche Ziele für unsere zukünftige Studien kennen zu lernen. An der Universität zu Köln trafen wir Fachleute und Studenten des African Archaeology Archive Cologne (AAArC), die uns wertvolle Anregungen zu den Methoden des Material- und Datenmanagements gaben. Außerdem hatten wir die Gelegenheit, die Professoren Dores Cruz (Fachbereich Afrikastudien) und Richard Busmann (Fachbereich Ägyptologie) persönlich zu treffen, um einige mögliche Graduiertenprogramme zu besprechen, an denen wir teilnehmen könnten.

[Attribution: J. Sigl; Copyright: J. Sigl]
Besuch der Ägyptischen Sammlung der Universität Bonn (Attribution & Copyright: J. Sigl).

Eine weitere Einrichtung, die wir besuchten, war die Universität Bonn, wo wir die ägyptologische Bibliothek besichtigten, an Konferenzen und Vorlesungen teilnahmen und uns über die verschiedenen Graduiertenprogramme informierten. Wir besuchten auch das Ägyptische Museum der Universität, wo uns Dr. Frank Förster freundlicherweise eine Führung durch die Geschichte und die Sammlung des Museums gab.

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Konzentrierte Arbeit mit archäologischen Forschungsdaten (Attribution & Copyright: J. Sigl).
Aufbereitung und Dokumentation in der KAAK von Süßwasserschnecken aus El Gol, Ägypten (Attribution & Copyright: J. Sigl).

Außerdem konnten wir uns ohne Ablenkung unserer wissenschaftlichen Arbeit widmen. Die KAAK bot uns Zugang zu ihrer Bibliothek und jede Unterstützung, die wir für die Durchführung unserer Projekte benötigten. Dr. Johanna Sigl stand uns bei allen Fragen rund um die Arbeit und das Studium in Deutschland jederzeit zur Verfügung,

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Besuch von Haarlem, Niederlande (Atrribution & Copyright: J. Sigl).
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Senf Probieren in Monschau (Attribution & Copyright: J. Sigl).

Neben unserer wissenschaftlichen Arbeit und dem Besuch der universitären Einrichtungen hatten wir auch die Möglichkeit, einige berühmte Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Einige Ausflüge haben wir gemeinsam unternommen, einige individuell, jede für sich. Zu den besuchten Sehenswürdigkeiten gehörten einige Schlösser und Kirchen sowie Museen in Deutschland und den umliegenden Ländern. Ein besonderer Ausflug war der Besuch der historischen Senfmühle in Monschau, bei dem wir uns ein Bild von der Herstellung von Senf machen konnten, mehr als 20 Senfsorten probiert und gekauft haben. Eine weitere denkwürdige Aktivität war unser Ausflug in den Archäologischen Park Xanten. Dort lernten wir die römische Geschichte der antiken Stadt kennen und erhielten Einblicke in das gesellschaftliche Leben der Römerzeit. Die rekonstruierten Gebäude mit detailgetreuer Inneneinrichtung und Möblierung machten dies für einen kurzen Moment möglich. Außerdem konnten wir einige Informationen über die Bauleitung und den Wiederaufbau selbst erhalten.

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Es fand sich auch Zeit, barfuß an der holländischen Küste zu spazieren (Attribution & Copyright: J. Sigl).
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Der Besuch der traditionellen Senfmühle in Monschau war eines unserer Highlights (Attribution & Copyright: J. Sigl).
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