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Archäologische Holzkohlen sichtbar machen

Die Überreste des täglichen als Feuerholzes in archäologischen Siedlungen sind Indikatoren für die Umwelt eines Fundplatzes und deren Veränderungen durch Klima und Mensch. Im DAI webservice iDAI.objects wurde nun die erste Serie von REM Bildern von Holzkohlen aus Mege, Nigeria, veröffentlicht. Die open access verfügbaren Bilder und Daten dienen als Referenz für Kolleg*innen und ermöglichen den Einstieg in die Holzkohleforschung für internationale Nachwuchswissenschaftler*innen.
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‚Entangled Africa‘ im wissenschaftlichen Austausch zur vorkolonialen Geschichte Afrikas

Uns allen fehlte im vergangenen Jahr aufgrund von Home-Office-Arbeit und der Absage von Konferenzen die Möglichkeit zum Austausch mit Kollegen aus aller Welt. Doch nun wurden neue Formate gefunden. Drei Projekte des 'Entangled Africa'-Programms konnten im Rahmen der plattformübergreifenden Konferenz "Extracting the past from the present", die von Birgit Ricquier und ihren Kollegen organisiert wurde, ihre Forschungen vorstellen und mit Kollegen und Freunden zum Thema vorkoloniale afrikanische Geschichte ins Gespräch kommen. [...]
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Ein (zwei) Koffer mit Holzkohlen in Berlin

Holzkohle ist ein gängiges Fundgut bei archäologischen Ausgrabungen, dessen Informationsgehalt dennoch allzu oft nicht ausreichend genutzt wird. Holzkohlestücke verraten nicht nur ihr Alter (anhand von Radiokohlenstoffdatierungen), sie erzählen auch zu welchem Baum oder welcher Baumartengruppe sie einmal gehörten. Damit sind Rekonstruktionen von Vegetationstypen, Landschaften und Klima möglich; auch über Handelsbeziehungen geben sie Auskunft. [...]
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