Bauen und Wohnen der Salar in Nordwest-China

Die muslimischen Salar verließen im 13. Jahrhundert im Gefolge Dschingis Khans ihre Heimat um Samarkand, Usbekistan, und siedelten sich am Oberlauf des Gelben Flusses in Nordtibet und später am Fluss Ili in Xinjiang, China, an (Abb. 2). Sie brachten mit ihrer Lebensweise auch die Holzbauweise in Gebiete mit Lehm- und Steinarchitektur, gaben sie jedoch im Laufe der Jahrhunderte zugunsten regionaler …weiterlesen

Pavillon der Grünen Muschel

In der Verbotenen Stadt Peking gibt es einen Garten, den bis heute nur wenige Menschen betreten dürfen: den Garten des Kaisers Qianlong (1711-1799). Mit Bambus, Wasserläufen, gewundenen Pfaden  und luftigen Pavillons auf ragenden Felsen holte sich der Kaiser eine Miniatur Südchinas in den trockenen Norden. Die Anmut dieser künstlichen Landschaft auf engstem Raum sollte Poeten anregen und ihm selbst als …weiterlesen

Zum ersten Jahrestag ihres Todes: Wir erinnern uns an Ulrike Wulf-Rheidt in Peking

Die Verbotene Stadt im Herzen Pekings ist ein offener Palast, in dem BesucherInnen aus aller Welt die Empfangshallen, Gemächer, Archive, Theater, Tempel und Gärten der kaiserlichen Familien und Beamten sehen können. Bis zu 15 Millionen Gäste nimmt der Palast jedes Jahr auf. Weil die Steinplatten auf den zentralen Achsen ganz ausgetreten waren, restaurierte das Palastmuseum viele der seitlichen Höfe und …weiterlesen